Corona 2020

….Corona hat wie auch in allen anderen Lebensbereichen unserer Gesellschaft einiges verändert. Während die meisten Sportvereine extreme Probleme bei der Bewältigung durchleben müssen, sind wir als Skater realtiv verschont geblieben. Dadurch das es sich beim „Skaten“ um einen Individualsport handelt und wir in der regel eine Autodidaktische Traningsmethode verfolgen, konnte und kann weiterhin im öffentlichen Raum geskatet werden. Dies galt sowohl während der Hochzeit der Krise, als auch zu aktuellem Zeitpunkt. In wie weit das Bestand hat ist abzuwarten.

Nichtsdestotrotz sind wir hinsichtlich des Sportverein Betriebs genauso durch die Maßnahmen und Politik gegeiselt, wie alle anderen Bereiche und Vereine.

  • Die Kulturstätte „Altes Postlager“ musste im Zuge der Gastronomie Maßnahmen vollständig schließen.
  • Alle Sportvereine und insbesondere die mit Sportstätten im Innenbereich mussten schließen.
  • Alle Veranstaltungen wurden verboten und konnten somit nicht ausgeführt werden.
  • Skateschool musste pausiert werden

Insgesamt wurde quasi alles lahmgelegt was von offizieller und organisatorischer Natur ist.

Da Skateboarding aber in seiner Natur „Frei“ ist (zumindest ist das unsere Leitlinie), konnten die Mitglieder und Sportler in Eigenverantwortung unter Auflage der empfohlenen Maßnahmen wenigstens im öffentlichen Raum weitermachen.

Nach Entwschärfung der ersten Maßnahmen, konnten wir dann auch kleinere Projekte realisieren. Wir haben quasi das beste draus gemacht. So wurde:

  • am 21.6 unter Beachtung der damaligen Regeln der jährliche King of Gökte Contest veranstaltet (allerdings in kleinerem Ausmaß und ausschließlich für Interna)
  • eine Kooperation mit der Stadt verabschiedet werden, sodass ab sofort am Götheplatz eines unserer Trainigsgeräte gelagert werden kann. Hier wird von uns auch in Zukunft versucht mehr am Götheplatz umzusetzen.
  • Die Schließung der Posthalle wurde dafür genutzt das Lager umzubauen und weitere Trainingsgeräte in der Halle zu installieren. Sofern im Herbst / Winter keine zweite Hochphase der Coronakrise eintritt, werden wir versuchen die Skatehalle unter Beachtung der Auflagen wiederzueröffnen.
  • Außerdem wurden kleinere Auflüge zu umliegenden Skateparks durchgeführt, sobald diese wieder für die breite Öffentlichkeit zur Verfügung standen. (öffentliche Plätze sind bereits wiedereröffnet – interne unterliegen aktuell noch anderen Maßnahmen).

Abschließend lässt sich sagen, auch wenn all das eine Katastrophe für jeden in unserer Gesellschaft ist, haben wir das beste daraus gemacht. Nichtsdestotrotz bleiben wir ein gemeinnütziger Verein der durch Veranstaltungen, Spenden und ganz besonders von seinen aktiven Mitgliedern lebt. Finanziell ist das ganze eine nahe Totalkrise, die dazu geführt hat, dass jegliche Fixkosten gesenkt werden müssen. Daher sind wir froh über jede Spende in jeglicher Form. Sei es gemeinnützige Arbeit oder finanzielle  Unterstützung. Holz ist schwer und teuer, Rampen brauchen viel Holz und jede Menge Manpower beim Bau. Solltest du Bock auf eine offene Community haben und Teil eines Kollektivs von offenen und kreativen Menschen sein oder einfach nur die Sache unterstützen wollen, so bitten wir dich, sich einfach bei uns zu melden.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es schwer ist eine Aussage über die nächsten Monate zu treffen. Wir sind daran die Halle auszubauen und bereiten uns auf eine Wiedereröffnung vor. Sobald es offizielle Statements gibt, werdet ihr es hier lesen können.
In diesem Sinne ! Roll On!

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